Liebe Leserinnen und Leser,
die politischen Ereignisse haben auch vor unserer „kleinen Osterpause“ nicht halt gemacht. Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat den Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgestellt und mit ihm freue ich mich, dass nun endlich der Neubau der B 67n/B474n zwischen Reken und Dülmen kommen kann. Lange hat es gedauert!
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In gut einer Woche reisen einige Beschäftigte der Büngern-Technik in die Bundeshauptstadt. Zur Vorbereitung der Fahrt ließ es sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Ursula Schulte nicht nehmen, die Teilnehmer und ihre Begleiter zu informieren, was sie alles in Berlin erwartet.
Vorab hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon einige Fragen überlegt, die sie der SPD-Abgeordneten stellen wollten. So wurde die Flüchtlingspolitik, die Steuerpolitik, die Inklusion in den Schulen, die hohen Kosten für den Öffentlichen Nahverkehr im Kreis Borken angesprochen. Darüber hinaus wurden Wünsche nach mehr Barrierefreiheit, nach mehr Wohnraumplätzen und nach mehr Arbeitsplätzen für Behinderte an die Bundespolitik gerichtet. Von Interesse war auch, wer im Bundestag die Rechte behinderter Menschen vertritt. Da gebe es eine Arbeitsteilung, so Ursula Schulte. Für die Bundestagsverwaltung achte die frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt darauf, dass Menschen mit Behinderungen im Bundestag arbeiten oder ihn besuchen können. Darüber hinaus habe die Bundesregierung mit Verena Bentele eine Beauftragte für die Belange behinderter Menschen. Sie wird im Mai auf Einladung von Ursula Schulte den Kreis Borken besuchen.
Rund 6 Millionen Menschen leben in Deutschland mit Diabetes. Vor allem ältere Menschen und Menschen mit niedrigem Sozialstatus erkranken an dem häufigeren Diabetes mellitus Typ 2. In vielen Fällen bleibt die Diagnose auch heute noch zu lange unerkannt. Im Jahr 2016 steht nun das Thema "Diabetes" im Fokus des Weltgesundheitstages!
"Diabetes ist kein Schicksal. Die wichtigsten Risikofaktoren für Diabetes mellitus Typ 2 Bewegungsmangel, Fehlernährung und damit in Zusammenhang stehendes Übergewicht sind beeinflussbar. Wir brauchen gesundheitsfördernde Lebensbedingungen über die gesamte Lebensspanne hinweg, Aufklärung, Früherkennung und eine gute Versorgung. Es ist vor allem wichtig, die Menschen zu erreichen, die sich nicht aus eigener Kraft um ihre eigene Gesundheit oder die Gesundheit ihrer Kinder kümmern können.
Im November des vergangenen Jahres sind die ersten unbegleiteten jungen Flüchtlinge im Kreis Borken angekommen. In der Regel waren es männliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Einige wenige waren auch jünger. Viele hatten eine strapaziöse Flucht hinter sich. Die Strapazen und das Erlebte haben ihre Gesichter gezeichnet. Die zuständigen Jugendämter im Kreis Borken nahmen die Jugendlichen in Obhut und organisierten mit den freien Trägern ihre Unterbringung.
Liebe Leserinnen und Leser,
bevor wir uns in die „Osterpause“ verabschieden, gibt es schnell noch einmal einige Infos aus Berlin und aus meinem Wahlkreis. Für Menschen mit Behinderungen ist das Thema „Behindertengleichstellungsgesetz“ ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Selbständigkeit. Im Mittel-punkt der Novellierung stehen ein neuer, nicht mehr nur defizitorientierter Behindertenbegriff, die Verbesserung der Barrierefreiheit sowie die Einrichtung einer Schlichtungsstelle für außergerichtliche Streitigkeiten.
In einer Öffentlichen Anhörung haben wir uns mit dem neuen Düngegesetz beschäftigt. Experten aus den unterschiedlichen Bereichen schilderten ihre Sicht der Dinge. Fakt ist, dass wir klare Regelungen im Düngerecht benötigen.
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Besuch von einer der weltweit größten Brauereiunternehmen bekam die SPD-Bundestagsabgeordnete Ursula Schulte in Berlin. In erster Linie ging es bei dem Gespräch um den Jugendschutz. Ursula Schulte hatte während der Debatte zur Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie unter anderem gesagt, dass sich Politik auch der "letzten legalen Droge", dem Alkohol, annehmen müsse.
Die Firma Anheuser-Busch, mit Hauptsitz in Bremen, nahm die Gelegenheit wahr und informierte über ihren umfangreichen Katalog an Maßnahmen und Projekten, die sich direkt an junge Menschen wenden. So sensibilisiert z. B. die Kampagne "Geklärt, wer fährt!" junge Fahranfänger für das Thema Alkohol am Steuer. Family Talk gibt Eltern Tipps, wie sie mit ihren Kindern über das Thema Alkohol sprechen können. "Gerade dieses Projekt wäre eine gute Ergänzung zum "Kater-Talk" im Kreis Borken", erklärt Ursula Schulte.